Ihr Lieben
Wie letztes Jahr habe ich auch diesmal wieder einige Weihnachtskarten gemacht. Dieses Jahr sind sie siebgedruckt... oder gesiebdruckt? Wie auch immer, ich hatte noch kleine Holzrahmen übrig, die ich mit Vorhangstoff bespannt und anschliessend bemalt habe. Wer wissen will, wie man das ganz genau anstellt, kann es in diesem älteren Post nachlesen:
Siebdruck mit Bilderrahmen
Wie letztes Jahr habe ich auch diesmal wieder einige Weihnachtskarten gemacht. Dieses Jahr sind sie siebgedruckt... oder gesiebdruckt? Wie auch immer, ich hatte noch kleine Holzrahmen übrig, die ich mit Vorhangstoff bespannt und anschliessend bemalt habe. Wer wissen will, wie man das ganz genau anstellt, kann es in diesem älteren Post nachlesen:
Siebdruck mit Bilderrahmen
Einige technische Anmerkungen für alle, die selber drucken (wollen):
1. Bisher hatte ich Riesen-Radierer als Rakel verwendet. Bankkarten funktionieren aber auch, wie ich hier herausgefunden habe. Das geht natürlich bei kleinen Rahmen am Besten.
2. Ich hatte solche Bilderrahmen bisher nur zum Stoff bedrucken verwendet. Das Bedrucken von Papier stellte sich als etwas schwieriger heraus. Am schwierigsten war, geeignete Druckfarben zu finden. Acrylfarben wollte ich nicht nehmen, denn diese wären nach kurzer Zeit eingetrocknet und hätten das Sieb unwiderruflich verklebt. Also probierte ich Gouache- und Linoldruckfarben. Diese trocknen weniger schnell, Gouache ist sogar wieder mit Wasser lösbar, nachdem es schon getrocknet ist. Allerdings hatte ich von beiden Farben solche, die zu flüssig waren und darum verliefen (links) und solche, die zu trocken waren und darum kaum durch den Stoff durchkamen (rechts). Bei den trockenen Farben sah man deswegen die Stoffstruktur, was ich eigentlich schön fand. Nach einigen Drucken war dann das Sieb aber leider verklebt und ich musste es neu waschen. Wenn ihr ebenfalls Papier so bedrucken wollt, solltet ihr also besser mehrere Farbsorten im Haus haben und zuerst testen, welche am besten geeignet sind. Beim Stoff bedrucken stellt sich dieses Problem weniger, da die Farben auf den Verwendungszweck abgestimmt sind und vom Stoff auch besser aufgesaugt werden.
Eta Carina
Like last year I made some Christmas cards. This year I screenprinted them. I still had some small wooden frames left which I coated with curtain fabric. Then I painted the motif on the frame. I wrote a more detailed tutorial about this technique some months ago:
Screenprinting with wooden frames
Here are some technical tipps for everyone who wants to try this too:
1. I normally use huge erasers to press the paint through the fabric. If you don't have such a thing you can also use plastic bank cards. This works best with small frames.
2. Printing on paper turned out to be a little bit more complicated than printing on fabric. The most difficult thing was finding adequate paint. I didn't wan't to use acrylic paint because it dries very fast and would have sealed the screen irremovably. So I tried gouache and linoleum print paint instead. They dry slower, you can even resolve gouache with water after it dried. But of both kinds of paint I had specimen that were too liquid and would dissolve (last picture on the left) and I had others that were too dry and would hardly make it through the fabric (on the right). The fabric structure remained visible when I printed with the dry colours. I liked the look of that, but after a few prints only very little paint came through, because the paint had already started to dry and I had to wash the frames and start new.
So if you want to screenprint on paper, better buy several different sorts of paint and test in advance.
Printing on fabric is easier because there are special inks for this task and the fabric absorbs the excess paint.
So, that's definitely enough technical details for now! Now I really wish you happy holidays!
Love and gingerbread
Eta Carina
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